Die Arbeit mit der Typaldos-Methode und dem Fasziendistorsionsmodell, hier Faszientherapie genannt, versteht Schmerzen als Verformungen von Fasziengewebe. Diese werden durch bestimmte, teilweise kräftige Handgriffe und Techniken korrigiert. Der vom Patienten beschriebenen Schmerztypologie kommt dabei zentrale Bedeutung zu.
FDM-Fasziendistorsionsmodell
Was ist die Typaldos-Methode?
Das FDM (FaszienDistorsionsModell) sieht Verformungen im Bindegewebe (Fazie) als Ursache für körperliche Beschwerden und Funktionseinschränkungen. Die Faszientherapie nach Typaldos (FDM) geht direkt an den Schmerz.
Die Behandlung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen besteht in der Korrektur dieser Verformungen.
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine medizinische Sichtweise. Sie führt die Ursache für körperliche Beschwerden und Funktionseinschränkungen auf eine oder mehrere von sechs typischen Verformungen der menschlichen Faszie zurück.
Werden diese Fasziendistorsionen korrigiert, können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen effektiv, messbar und nachvollziehbar therapiert werden.
Wegen ihrer hohen Effektivität und sofortigen Wirkung wird die Typaldos-Methode seit Jahren im Leistungssport eingesetzt.
Faszientherapie – erfolgreich bei Schmerzpatienten
Das FDM erweitert die diagnostischen Möglichkeiten des Therapeuten und ermöglicht die effektive Behandlung von Patienten mit verschiedensten medizinischen Diagnosen.
Aktuell wird der FDM-Ansatz erfolgreich bei Beschwerden am Bewegungsapparat und zur Schmerztherapie angewendet.